Für heute hatten wir uns eine weitere Etappe des offiziellen Thurwegs vorgenommen. Da diese mit rund 6 Stunden veranschlagt war, wollten wir etwas früher losgehen als sonst. So verliessen wir unser Chalet Rösi um 07:00 und fuhren mit der Bahn zu unserem Startpunkt Lichtensteig. Soviel sei vorweggenommen, an der Thur entlang gingen die wenigsten der rund 26km 🫤, schön war’s trotzdem allemal 😊.

Zuerst ging’s hoch und durch das „Wakkerstädtchen“ Lichtensteig.

Danach verlief die Route erst durch verschiedene Wohngebiete, bis es endlich etwas ländlich/bewaldet Richtung Dietfurt weiterging.

In Dietfurt mussten wir einige Treppenstufen im Wald erklimmen. Der Wanderweg führte uns zur Ruine (mehr als ein paar Steine die es erahnen liessen waren nicht mehr da 😂) Rüdberg. Nichtsdestotrotz war es ein prächtiger Grillplatz der offensichtlich auch als Schulzimmer dienen konnte. Ob die heutigen Lehrer auch noch mit Kreide und Schiefertafeln umgehen können? 🤔🙈

Dann ging’s ebenfalls durch den Wald wieder runter. Die verwunschenen Örtchen in den Wäldern gefallen uns besonders.

Ja, Mia hier waren wir schon mal 😊 weisst Du noch?

Bruederstöbeli

Durch Bütschwil auf die andere Seite der Tour und auf den naja höchsten Punkt der heutigen Tour. Mit dem tollen Ausblick weit über das Dorf hinaus.

Unterwegs nach Lütisburg sahen wir auch kleine, etwas nervöse Gesellen, aber wer verdenkt es Ihnen, ich würde auch davon rennen wenn ich als „Mistkratzerli“ enden müsste. 🐓🐓

Wer von Euch hätte gewusst, wie Rhabarber blüht?

Lütisburg Kinderdorf… ohne Worte… 😶

SBB-Viadukt von der alten Holzbrücke in Lütisburg aus gesehen. Eindrücklich dieses Baukunststück.

Etwas später wieder im Wald ein eher spezielles Bächlein. Auf den Fotos nicht gut zu erkennen, die Breite die es einnimmt über den ganzen Abhang. Besser zu sehen im anschliessenden Video.

Wie geht der Spruch mit dem Wald und den Bäumen? 😂

In Schwarzenbach angekommen genehmigten wir uns einen kleinen Mittagsschmaus. Hier endet der offizielle Weg der Thurwanderung dieser Etappe und wir gehen auf einem anderen Wanderweg nach Wil weiter, um da wieder mit der Bahn nach Hause zu gelangen.

Fazit der heutigen Tour:

Es war nicht wirklich eine Thur-Tour. Nichtsdestotrotz haben wir die rund 26 Kilometer in vollen Zügen und bei bestem Wetter in der Natur geniessen dürfen und sind äusserst dankbar dafür. Wohin es uns das nächste mal treibt, wissen wir noch nicht, aber freuen uns so oder so schon sehr darauf 🥰.

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