Im Hinblick auf den Winter und danach bestimmt kommenden Frühling, ist nun Zeit den Garten zu räumen.
Ein Wunsch von Sabina sind Hochbeete um das Gepflanzte einfacher unterhalten und pflegen zu können. Ist doch ein super Ferienprojekt, zumal das Wetter top mitspielt und sommerliche Temperaturen herschen.
Zuerst muss das „alte“ Beet geräumt, die überschüssige Erde abgetragen und somit der Platz für die Hochbeete vorbereitet werden. Zwischenzeitlich habe ich das für die ersten zwei Hochbeet Projekte benötige Holz bestellt (4m lange Latten passen auch nicht in mein Auto :D). Die Lieferung erfolgte knapp eine Woche nach Bestellung und die Schäden hielten sich in Grenzen, so dass kein Austausch erfolgen musste. Ein Vorteil wenn Sabina die Lieferung entgegennimmt, ist, dass der Chauffeur das mit der Lieferung Bordsteinkante nicht allzu wörtlich nimmt und die Bestellung sogar auf die Terrasse transportiert hat.
Als erstes habe ich die Terrassendielen längs halbiert und mit einer einfachen Überblattung wieder zu einem Winkel zusammengeleimt und verschraubt. Damit sollten die Eckpfosten der Beete genügend stabil sein.
Dann wurden die Längslatten auf Mass gekürzt und an die Eckpfosten verschraubt, womit die Seitenteile „geboren“ waren.
Nun gehts an die Platzvorbereitung…hier sollte das erste Beet zu stehen kommen.
Die Erde und die noch nicht ganz reifen Kürbis erstmal nach links verschieben. Dann die Seitenteile positionieren und mit der Querlattung verbinden. Zwischen den Latten habe ich einen Abstand gelassen. Einerseits sehen die Hochbeete dann nicht so schwer aus, anderseits wird das nicht behandelten Lärchenholz besser hinterlüftet und sollte somit nicht zu faulen beginnen. Um nicht zu viel Gartenfläche zu verlieren, wird ein Beet etwas länger als der Garten war.
Der Boden wird mit Maschendraht, auch Hasendraht genannt gegen Wühlmäuse und andere „Unterflur-Nager“ gesichert. Die Seiten werden mit Noppenfolie verkleidet. Auch durch diese wird die Holz Lattung vor Nässe geschützt.
Das Hochbeet ist gestellt, nun geht es an die Befüllung.
Zuerst gehört „grobes“ Gehölz rein. Sabina und Mimi haben dafür den naheliegenden Wald geplündert.
Auch „Mimi“ hilft tatkräftig mit. Sie meint nur, :“endlich habe ich wieder einmal etwas zu tun“.
Auf das Gehölz haben wir 120 Liter Rindermulch gekippt und anschliessend die zu Beginn auf die Seit geschaufelte Erde wieder ins Beet gesiebt. Dabei sind wieder etliche Steine zum Vorschein gekommen, nur Gold habe ich keines gefunden, leider 😀
Ein/Zwei Säcke Universalerde hinzu, zur Bodenverbesserung und fertig ist das erste Beet.
So, jetzt war auch Platz für das zweite Hochbeet geschaffen. Dieses wird minim breiter, dafür etwas kürzer.
Die Vorgehensweise blieb mehrheitlich dieselbe. Die Eckpfosten mussten hier etwas mehr dem Terrainunterschied angepasst werden, was dazu führte, dass ich die Seiten nicht als „vorgefertigte Elemente“ erstellen konnte, sondern die Latten einzeln an den Eckpfosten verschrauben musste.
Auch hier natürlich zuerst wieder grobes Holz, Rindenmulch und anschliessend sieben sieben sieben um es mit Erde gefüllt zu kriegen.
In die Mitte nun noch ein Komposter und den Zugang mit Holzschnitzel sauber und begehbar gemacht.
Und zu guter letzt die Umrandung. Auch diese wurde aus denselben Terrassendielen zugeschnitten wie die Eckpfosten.
Voilà, diese Beete sind gemacht und für die Erweiterung ist das Holz bestellt. Somit…Fortsetzung folgt 🫡
Mein Mann, ein Talent an meiner Seite 🥰
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